KW48 – DowHow Nachtgedanken

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Guten Abend, dieser Finder soll Dir einen schnellen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten des DowHow Ansatzes im Markt verschaffen und dies mit wenig Aufwand.

Wir konzentrieren uns hier auf die Einfachheit, das Offensichtliche, denn schwierig kann jeder!

Wie immer beginnen wir mit den wichtigsten Zahlen der Woche, anschließend erfolgen News, gepaart mit einem Potpourri von Chartanalysen und noch ein paar Worte zum Nachdenken.

Ich wünsche Dir aber jetzt viel Spaß beim Lesen und Durcharbeiten dieses Nachtgedankens.

Schütze dein Kapital, denn dieses gibt es nur einmal und betrachte es mal so, es geht um deine persönliche Freiheit!

„Niemand, der Getreide anbaut, gräbt die Saat nach einem oder zwei Tagen wieder aus, um zu sehen, ob sie aufgegangen ist. Bei Aktien aber wollen die meisten mittags ein Konto eröffnen und abends den Gewinn kassieren.“

— Charles Henry Dow

Quelle: Pexels

Wie ist die aktuelle Stimmung der Marktteilnehmer?

Indices

Die Marktteilnehmer nahmen am letzten Tag dieser Handelswoche ihre Gewinne vom Tisch und schoben den Markt Richtung Short an. Der derzeitige Stimmungskiller in den Indices ist die neue Coronavirus-Variante, die vor allem die Marktteilnehmer in Aufruhr versetzt, denn man spekuliert schon mit einem Ende der Jahresendrallye. Das Einzige, was die Marktteilnehmer überhaupt nicht mögen, ist eine Unsicherheit im Markt. Die Ampel-Koalition steht fest und man drückt auf die Tube, denn man möchte die Wirtschaft nach und nach umkrempeln.

Die Eckpunkte des Vorhabens lauten wie folgt:

  • Der Kohleausstieg soll schon bis zum Jahre 2030 abgeschlossen sein.
  • Die Solardachpflicht und der Ausbau der Windenergie wird vorangetrieben, zusätzlich sind neue Gaskraftwerke als Übergangstechnik geplant.
  • 15 Millionen E-Autos sollen bis zum Jahre 2030 in Deutschland zugelassen sein.
  • Das Vorhaben, um Cannabis zu legalisieren, schreitet weiter voran.

Derzeit befinden wir uns laut Fear & Greed Index im Angstmodus und so schnell kann es gehen, denn wir kamen vom Giermodus !

  • Die Arbeitslosenzahlen gehen langsamer zurück als gedacht und dennoch suchen immer mehr Firmen tatkräftige Mitarbeiter.
  • Es fehlen in Deutschland mindestens 35.000 Fachkräfte in der Pflege und man ist gerade dabei sich dafür eine Lösung zu überlegen.
  • Die Lieferprobleme machen es den Zulieferer immer schwerer geeignete Rohstoffe zu bekommen und an die Produzenten auszuliefern.
  • Unterbrochene Lieferketten bremsen Unternehmen, aber auch die Produktionen aus.

Crypto

Die US-Bank Citigroup setzt sein Bestreben weiter fort, bezüglich einer Krypto-Adaption im eigenen Haus voranzutreiben. Die Bank ist derzeit auf der Suche nach Mitarbeitern für die digitale Vermögenswerte Abteilung. Aber nicht nur diese Bank sucht derzeit Mitarbeiter, sondern auch die Bank of Amerika. Diese hat am Anfang des Jahres ein Forscherteam für Kryptowährungen gegründet und entsprechendes Personal eingestellt.

“Wir glauben an das Potenzial von Blockchain und digitalen Vermögenswerten, einschließlich der Vorteile von Effizienz, sofortiger Verarbeitung, Fraktionierung, Programmierbarkeit und Transparenz.“

Emily Turner

Derzeit befinden wir uns laut Fear & Greed Index im Angstmodus!

  • Die US-Bank Morgan Stanley baut weiter sein Portfolio in Bitcoin aus.
  • Der Sportartikelhersteller Adidas geht mit Coinbase eine Partnerschaft ein.
  • Im Bitcoin kam es zu Gewinnmitnahmen und der Preis fiel um mehr als 8%.
  • Indien will eine eigene Digitale Währung auf den Weg bringen und möchte gerne die derzeitigen Kryptowährungen schärfer regulieren.
  • Der Berliner Finanzinvestor Greenfield One legt den bisher größten Kryptofonds in Europa mit 135 Millionen Euro auf.
Quelle: finfiz.com
Quelle: Finfiz.com

Forex

Die EZB erwartet keine dauerhaft hohe Inflation. Es ist nur eine vorübergehende Angelegenheit und diese werde sich im Laufe des nächsten Jahres wieder normalisieren. Die derzeitige Inflationsrate in Deutschland beträgt round about 6 %. Investoren suchen derzeit nach Sicherheit und investieren zunehmend in den Franken, denn die Schweizer Währung hat gegenüber dem Euro einen neuen Höchstwert seit 2015 erklommen. Genauso wie der US-Dollar und der JPY, der zunehmend stärker wurde in diesem Monat.

  • Die türkische Währung fällt von einem Rekordtief zum nächsten und die Verbraucherpreise steigen immer weiter und die Opposition ruft nach Neuwahlen.
Quelle: finfiz.com

Industrie / Future

Siliziumcarbid wird für die E-Mobilität immer interessanter, denn es verlängert nicht nur die Reichweite, sondern verkürzt auch die Ladezeiten an den E-Tanksäulen. Dieser Verbundstoff ist extrem hart und temperaturstabil ungenau, deswegen verbaut Tesla diesen in seinen E-Autos. Das US-Unternehmen Tesla hat sich fast die gesamte Produktionskapazität für 2022 im Nürnberger Unternehmen SiCrystal AG gesichert und löst damit eine erneute Nachfrage nach Siliziumcarbid aus. Langezeit fristete genau dieser Verbundstoff ein Schattendasein, da dieser lange Zeit viel zu teuer für den Massenmarkt war. Die Chiphersteller liebäugeln jetzt auch mit diesem Werkstoff, denn die üblichen Bauelemente aus Silizium müssen stärker gekühlt werden als Siliziumcarbid, vor allem ist dieser Stoff leichter, härter mit einer sehr guten Wärmeleitfähigkeit und widerstandsfähiger als das herkömmliche Silizium. Die Staaten haben in dieser Woche entschieden, die eigenen Erdölreserven anzuzapfen, umso den Ölpreis zu stabilisieren bzw. dieser Preisentwicklung etwas entgegenzusetzen, denn vor allem die USA haben ihre strategischen Notreserven teilweise freigegeben. Die Deutsche Bahn soll sich von ihrem Transportunternehmen Schenker trennen, denn dieses ist der Wachstumstreiber bei der Bahn und dieses wird von den Marktteilnehmern mit voller Erwartung erwartet, denn dies könnte ein Milliardengeschäft werden.

  • Der Stromkonzern Eon, warnt vor Engpässen in der deutschen Stromversorgung.
  • Es erfolgt seitens der Grünen weiterhin keine Betriebserlaubnis für Nord Stream 2.
  • Das Diesel-Privileg (Steuervorteil) könnte bald wegfallen und damit würde der Diesel erheblich teuer werden. Was schon jetzt im Transportwesen für Stirnrunzeln sorgt.
  • Der Ölpreis gab zum Wochenschluss um zeitweise 11% nach und nimmt Kurs auf seinen POC.
  • Der Automobilhersteller Audi verliert vorm BGH bei den Diesel-Klagen und bereitet sich auf die Schadensersatzzahlung vor.
  • Der Automobilhersteller Mercedes erhöht seine Abhängigkeit vom chinesischen Markt, dort sieht die Konzernleitung neue Absatzmöglichkeiten.
  • Die Atomenergie-Frage spaltet Europa, aber vor allem die deutsch-französische Freundschaft.
  • In der EU sucht man nach seltenen Rohstoffen, um unabhängiger zu werden; diesbezüglich wurde bereits eine neue Strategie vorgestellt.
Quelle: finfiz.com
Quelle: Finfiz.com

Wichtige Termine für die kommende Woche:

Quartalszahlen:

Quelle: @epswhispers via Instagram
Quelle: Video von Pressmaster von Pexels

Marktübersicht 

(DowHow Ansatz)

Ich spreche bewusst nur über den Preis und nicht was sich dahinter verbirgt und wir schauen uns auch nur Werte auf Tagesbasis an!

DAX40

Tradersentiment:

Long 55%– Short 45%

POC – 12340 / Volumen baut sich aber bei 15700 auf, also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Der UP-Trend ist jetzt endgültig gebrochen und der Preis drehte in die andere Richtung (nämlich in Richtung des POC und dies erfolgte mit einem Schwung)! Wir warten jetzt auf einen neuen Trend und dies bedeutet, geduldig auf unsere Chance zu warten.

AgenaTrader

US100

Tradersentiment:

Long 46% – Short 54%

POC – 7960

Was hältst du vom Chartbild?

Wir haben einen Up-Trend in der 3ten Korrektur und dies bedeutet, dass wir auf unser Signal warten und dennoch ist dieses Chartbild im Kontext zu den anderen Indices zu sehen, denn diese gaben deutlich nach.

Also ab auf die Watchliste für die kommende Woche!

AgenaTrader

Bitcoin

Tradersentiment:

Long 84% – Short 16%

POC – 9200

Was hältst du von diesem Chartbild?

Bei 69000 war erst mal kein Käufer Interesse mehr da und man konnte eine Divergenz ausmachen (siehe Chartbild). Die programmierten Börsenprogramme sind darauf angesprungen und sorgten dafür, dass der Kurs abverkauft worden ist. Es bleibt jetzt abzuwarten, wie sich der Preis entwickelt und ob unser Regelwerk demnächst greift.

Ein interessanter Gedanke zum Nachdenken: Warum sind immer noch 84% der XM Marktteilnehmer Long ausgerichtet, obwohl der Preis weiter fällt? Schreib mir doch mal für einen interessanten Gedankenaustausch.

AgenaTrader

SILVER

Tradersentiment:

Long 88% – Short 12%

POC – 23,90 – Wir befinden uns im fairen Preisbereich! Also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Der noch junge Up-Trend hatte uns schon eine Möglichkeit geboten, in diesen Preis zu investieren. Jetzt muss erst mal abgewartet werden, bis die Korrektur beendet worden ist und wir ein neues Einstiegssignal nach Regelwerk bekommen.

Es ist auch hier interessant warum der Preis fällt, obwohl doch schon 88% der XM Marktteilnehmer long ausgerichtet sind.

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

Gold

Tradersentiment:

Long 75% – Short 25%

POC – 1794 – Wir befinden uns im fairen Preisbereich! Also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Aus dem 2ten Trendarm heraus, sprang unser DowHow Setup an. Derzeitig fängt der Preis an zu korrigieren und wir warten darauf, dass unserer Regelwerk erneut greift. Die derzeitige Ausgleichskerze ist mit Vorsicht zu genießen, denn der Preis ist aktuell unter dem Point of Control. Wir müssen jetzt auf eine saubere Ausgleichskerze warten!

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

Oil.Brent

Tradersentiment:

Long 74% – Short 26%

POC – 63.20 – Wir befinden uns im fairen Preisbereich! Also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Der noch junge Trend hatte schon eine Möglichkeit, geboten in diesen Preis zu investieren. Jetzt muss erst mal abgewartet werden, da wir uns in der Bewegung Richtung Point of Control bewegen.

AgenaTrader

SUGAR

Tradersentiment:

Long 81% – Short 19%

POC – 12,58

Was hältst du vom Chartbild?

Wir haben derzeit 2 aktive Trends und dieses macht es nicht mehr so einfach den jeder dieser beiden Trends hat seine Berechtigung der Fortsetzung. Dennoch handelt es sich beim grünen Trend nur um den korrektiven Trend und der Short-Trend ist immer noch aktiv und wurde nicht gebrochen. Daher hat auch dieser die Möglichkeit, sich noch fortzusetzen und der Preis gab erst mal wieder nach in Richtung des Point of Control

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

Vonovia

Tradersentiment

Long 89% – Short 11%

POC – 58,20

Was hältst du vom Chartbild?

Hier ist ein wunderbares Chartbild, das zwei aktive Trends inkludiert und welcher dieser Trends ist nun handelbar? Beim Preis von 51 € sind immer wieder mehr Käufer in den Markt gekommen und haben den noch unbestätigten korrektiven Up-Trend bestätigt. Dieser kommt vor allem häufiger in der fairen Preiszone vor und verwirrt den Trader. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Shorttrend noch aktiv, aber der Preis hat schon fast zu 100 % korrigiert. Es kam zu einer 100% Korrektur und der Preis setzte seinen Short-Trend fort und machte einen neuen Schlusskurs unter dem P2. Zum jetzigen Zeitpunkt befinden wir uns in der Bewegung und es bleibt nichts zu tun.

AgenaTrader

SAP

Tradersentiment

Long % – Short %

POC – 119,00

Was hältst du vom Chartbild?

So schnell ist ein Up-Trend wieder vom Tisch und wir warten derzeit darauf, dass sich der neue Down-Trend bestätigt und dann unser Regelwerk wieder greift.

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

Quelle: Pixabay

Händlergedanke:

Sind Trader eigentlich Sklaven ihrer eigenen Wahrnehmung im Trading?

Wir wissen, glaube ich alle, dass ein Sklave eine Personist, dem die Freiheit genommen worden ist. Im Stockholm-Syndrom ist dies sehr ähnlich, denn dort geht es um die affektive Bindung zum Entführer mit einer verschwommenen Wahrnehmung. Jedenfalls ist diese Person ein Sklave seiner selbst und gibt sich damit zufrieden, dass ihm die Freiheit entzogen worden ist. Und dies führt uns wieder zum eigentlichen Thema der selbst aufersetzten mentalen Ketten oder wie ein Trader sein Gefängnis selbst errichtet und sich selbst gefangen nimmt. Denn beachte bitte eins, ein zufriedener Sklave trägt viele mentale Ketten und merkt dies nicht, weil sich auch dadurch falsche Affirmation, also Glaubenssätze im Unterbewusstsein festsetzen. Dazu kommen dann noch falsche Automatismen und die Abwärtsspirale nimmt seinen Lauf. Am Ende dieser andauernden Odysee gehört der Trader dann zu den 95 % die es im langfristigen Börsenhandel dann nicht geschafft haben und zerstört dabei nicht nur sein eigenes Leben, sondern das auch seines Umfeldes. Das Trading als solches kann zum derartigen Egoismus führen, wenn man nicht aufpasst, dass man sich immer mehr den wackelnden Up/Down-Kerzen hingezogen fühlt. Man fängt dann an, die Prioritäten immer mehr zu verschieben und kommt dann in eine Abwärtsspirale hinein, in der man immer mehr versucht, das Minus auf dem Konto auszugleichen. Der Trader ist geneigt, immer mehr seine eigene Persönlichkeit aufzuweichen und gibt sich seinen Gefühlen hin. Der logische Verstand wird zunehmend ausgeschaltet und man verlodert regelrecht, nicht nur vor dem Bildschirm, sondern auch im eigenen Leben.

Quelle: Pixabay

Um dies besser zu machen, muss der Trader bestrebt sein, anfangen über sich selbst nachzudenken und sein Handeln zu hinterfragen. Wenn wir schon keine Garantie im Börsenhandel haben, benötigen wir eine langfristige Strategie mit einem positiven Erwartungswert, um im Börsenhandel die Wahrscheinlichkeit auf unsere Seite zu ziehen. Darüber hinaus arbeiten wir im Börsenhandel mit einem lebendigen Organismus und dieser wird sich hüten, sich in ein Gefängnis von programmierten Algorithmen reinpressen zu lassen. Bedenke bitte eins: würde dies funktionieren, hätte dann nicht schon einer auf dieser Welt solch einen Algorithmus geschrieben und würde es dann überhaupt noch eine Börse geben?

“Wir kamen wegen des Geldes und blieben wegen der Erkenntnis.“

Michael Voigt – Der Händler

Das Trading hält einem den Spiegel vor und manche können damit nicht umgehen, auch nach 10.000 Stunden nicht, weil einfach die Logik fehlt. Man sollte sich als Händler immer weiter entwickeln können und darf nicht stehen bleiben. Denn um es mit den Worten von Schiller zu sagen, wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Wir sollten uns im Trading um so mehr auf den eigentlichen menschlichen Prozess konzentrieren und diesen immer weiter verbessern. So wie es die Japaner mit ihrem KAIZEN umsetzen. Schritt für Schritt zum persönlichen Erfolg. In diesem Sinne wünsche ich dir, das du dich selbst weiterentwickelst und dein Leben vergoldest.

,,Schütze dein Kapital, denn dieses gibt es nur einmal!‘‘

— Sascha Jeschien, DowHow Händler

Fazit:  Wenn du dir die Arbeit des Finders und der Trenderkennung ersparen willst, dann scheue nicht davor uns zu kontaktieren, denn mit dem DowHow Fibo Paket und der DowHow Master Ausbildung ist dies zwar nicht kinderleicht zu erlernen, aber einfacher zu händeln. 

In diesem Sinne bleibe wachsam und schütze dein Geld! 

Dein Sascha Jeschien

Wir von DowHow Trading wünschen dir einen guten Start in deine neue Börsenwoche und passe auf dein Geld auf!

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