KW49 – DowHow Nachtgedanken

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Guten Abend, dieser Finder soll Dir einen schnellen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten des DowHow Ansatzes im Markt verschaffen und dies mit wenig Aufwand.

Wir konzentrieren uns hier auf die Einfachheit, das Offensichtliche, denn schwierig kann jeder!

Wie immer beginnen wir mit den wichtigsten Zahlen der Woche, anschließend erfolgen News, gepaart mit einem Potpourri von Chartanalysen und noch ein paar Worte zum Nachdenken.

Ich wünsche Dir aber jetzt viel Spaß beim Lesen und Durcharbeiten dieses Nachtgedankens.

Schütze dein Kapital, denn dieses gibt es nur einmal und betrachte es mal so, es geht um deine persönliche Freiheit!

„Niemand, der Getreide anbaut, gräbt die Saat nach einem oder zwei Tagen wieder aus, um zu sehen, ob sie aufgegangen ist. Bei Aktien aber wollen die meisten mittags ein Konto eröffnen und abends den Gewinn kassieren.“

— Charles Henry Dow

Quelle: Pexels

Wie ist die aktuelle Stimmung der Marktteilnehmer?

Indices

Die Marktteilnehmer sind wegen der Corona-Variante Omikron stark verunsichert und keiner kennt derzeit die langfristigen Auswirkungen. Zur jetzigen Zeit sind die Anleger gehemmt und enttäuscht wegen der möglichen ausbleibenden Jahresendrallye und daran konnten auch die positiven Arbeitsmarktdaten nichts ändern. Vor allem die Technologiebörse Nasdaq kam jetzt ins schwere Fahrwasser, denn es kam zu weiteren Verkäufen und der derzeitige Ausblick ist ungewiss. Vor allem die Lage in dem chinesischen Immobilienmarkt bleibt kritisch, denn Evergrande und Kaisa steht das Wasser bis zum Hals. In der kommenden Woche stehen erneute Zahlungen des Immobilienkonzerns Kaisa an und diese konnten nicht verschoben werden. Aber auch Evergrande gab am vergangenen Freitag eine Warnung über einen möglichen Zahlungsausfall heraus.

  • Die SPD Vorsitzende Andrea Nahles soll die neue Chefin der Arbeitsagentur werden.
  • Die Arbeitslosenzahlen sinken erneut in Deutschland.
  • Die Wirtschaftsverbände in Deutschland plädieren für eine Verschiebung

Derzeit befinden wir uns laut dem Fear & Greed Index im Angstmodus!

Crypto

Derzeit versagt der Bitcoin als sogenannter ,,sicherer Hafen“ oder als die sogenannte Alternative zur Absicherung für die Aktienmärkte.

Der Bitcoin ist am Freitag zusammen mit den Aktienmärkten abgestürzt und dies hat dem Ansehen als Risikoschutz gegen andere Assets erst mal geschadet. Was man gut beobachten konnte war eine Korrelation zwischen dem Nasdaq und dem Bitcoin, die seit Februar 2020 existiert.

Beide Kurse bewegen sich positiv zueinander und lassen derzeit Fragen offen zum Inflationschutz.

Dennoch bleibt Hoffnung auf eine Jahresendrally, denn bei genauerer Betrachtung der letzten beiden Aufwärtsbewegungen im vergangenen Jahr 2020 lassen diese den Schluss zu, dass noch eine starke Aufwärtsbewegung fehlt.

  • Im Kryptomarkt kam jetzt zu Gewinnmitnahmen und es wird von einem Crash gesprochen.
  • Die Blockchain-Technologie soll dem Metaverse Universum zum Erfolg verhelfen.
  • Die größte Supermarktkette in Kroatien, die Konzum akzeptiert jetzt Bitcoin-Zahlungen im Online-Shop.
  • Neuer Schwung durch Smart-Contract-Plattformen, sowie Token aus dem Perverse-Gaming-Bereich.
  • Cuy Sheffield möchte eine Schnittstelle zwischen Banken und Krypta-Ökosystemen herstellen.

“Das Fehlen einer konsistenten und negativen Korrelation

zwischen Bitcoin und Aktien deutet eindeutig darauf hin,

dass Bitcoin noch kein sicherer Hafen ist.“

Carsten Menke , Researchchef Julius Baer

Derzeit befinden wir uns laut dem Fear & Greed Index im Angstmodus!

Quelle: finfiz.com

Forex

Der YEN könnte seinen Status auf lange Sicht als sogenannter ,,Sicherer Hafen“ verlieren und die Faktoren sind nicht von der Hand zu weisen. Zum einen hat der Yen zum USD seit Anfang dieses Jahres etwa 10 % verloren und zum Euro seit Mai 2020 etwa 14 Prozent. Mit daran schuld ist die expansive Geldpolitik der japanischen Regierung die wegen der Coronamaßnahmen immer wieder neue Schulden aufnehmen muss. Zum Zweiten sind es die großen Gläubiger wie die USA, die nicht glücklich über den derzeitigen Verfall der Währung sind. Zum Dritten werden Japans Exporte nach China immer lukrativer und vor allem entscheidender.

  • Die Inflation in der Türkei kletterte auf ein Niveau von über 21 Prozent und damit reißen die schlechten Nachrichten nicht ab.
  • Die US-Ratingagentur Fitch hat den Bonitäts-Ausblick für die Türkei von stabil auf negativ gesenkt.
Quelle: finfiz.com

Industrie / Future

Der Automobilzulieferer Bosch hat sich zum Ziel gesetzt, Marktführer im Bereich der Siliziumkarbid-Chips zu werden. Die derzeitige Nachfrage wird immer höher, genau dazu hatte ich in der letzten Woche einen Bericht geschrieben. Bosch macht bei Schnelllade- und Reichweitenchips Tempo im Markt und möchte neue Maßstäbe setzen. Vor allem gehört die Überhitzung der Vergangenheit an, denn diese Materialzusammensetzung erzeugt nicht mehr die Wärme wie bei den herkömmlichen Chips. Man wird allein im kommenden Jahr 400 Millionen Euro zusätzlich in diesen Sektor der Halbleiterfertigung investieren. Die Siliziumkarbid-Halbleiter schaffen höhere Schaltfrequenzen im Vergleich zu reinen Siliziumchips.

Die OPEC plus ist eine Allianz zwischen 23 Ölexporteur Staaten, die sich auf eine erhöhte Öl-Produktionsrate geeinigt haben, trotz des zuletzt gesunkenen Ölpreises. Im Januar wird die derzeitige Förderung auf +400.000 Barrel auf 40,5 Millionen Barrel pro Tag erhöht.

  • Ökonomen fordern Entlastungen wegen der hohen Inflation und Energiekosten.
  • Ministerpräsidentin Manuela Schwesig legt sich wegen Nord Stream 2 mit dem US-Kongress an.
  • Die Lieferengpässe bei Versorgungsgütern bremsen weiter die Industrie.
  • Elon Musk verkaufte weitere Tesla-Anteile im Wert von 1 Milliarde Dollar.
  • Die US-Industrie erhält derzeit mehr Aufträge als im Oktober 2021.
Quelle: finfiz.com

Wichtige Termine für die kommende Woche:

Notenbanksitzung der RBA am 07.12.21

Quartalszahlen:

Quelle: @epswhispers via Instagram
Quelle: Pixabay

Marktübersicht 

(DowHow Ansatz)

Ich spreche bewusst nur über den Preis und nicht was sich dahinter verbirgt und wir schauen uns auch nur Werte auf Tagesbasis an!

DAX40

Tradersentiment:

Long 58%– Short 42%

POC – 12340 / Volumen baut sich aber bei 15700 auf, also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Der UP-Trend ist jetzt endgültig gebrochen und der Preis drehte in die andere Richtung (nämlich in Richtung des POC und dies erfolgte mit einem Schwung)! Wir warten jetzt auf einen neuen Trend und dies bedeutet, geduldig auf unsere Chance zu warten.

AgenaTrader

US100

Tradersentiment:

Long 66% – Short 34%

POC – 7960

Was hältst du vom Chartbild?

Der UP-Trend ist jetzt endgültig gebrochen und der Preis drehte in die andere Richtung (nämlich in Richtung des POC und dies erfolgte mit einem Schwung)! Derzeit ist die Lage durchaus für uns positiv zu sehen, denn es hat sich ein Downtrend gebildet, der aber noch auf seine Korrektur wartet, damit unser Setup greift.

Also ab auf die Watchliste für die kommende Woche!

AgenaTrader

Bitcoin

Tradersentiment:

Long 84% – Short 16%

POC – 9200

Was hältst du von diesem Chartbild?

Bei 69.000 war erst mal kein Käufer Interesse mehr da und man konnte eine Divergenz ausmachen (siehe Chartbild). Die programmierten Börsenprogramme sind darauf angesprungen und sorgten dafür, dass der Kurs abverkauft worden ist. Es bleibt jetzt abzuwarten, wie sich der Preis entwickelt und ob unser Regelwerk demnächst greift.

Derzeit haben wir eine Down-Trend, der sich in der Bewegung befindet und wir warten auf eine entsprechende Korrektur.

Ein interessanter Gedanke zum Nachdenken: Warum sind immer noch 84% der XM Marktteilnehmer Long ausgerichtet, obwohl der Preis weiter fällt?

Schreib mir doch mal für einen interessanten Gedankenaustausch.

AgenaTrader

SILVER

Tradersentiment:

Long 87% – Short 13%

POC – 23,90 – Wir befinden uns im fairen Preisbereich! Also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir Trendlos und damit ist nichts zu tun für uns.

Das heißt de facto, wir wechseln zu einem anderen Chartbild!

Es ist auch hier interessant warum der Preis fällt, obwohl doch schon 87% der XM Marktteilnehmer long ausgerichtet sind.

AgenaTrader

Gold

Tradersentiment:

Long 48% – Short 52%

POC – 1794 – Wir befinden uns im fairen Preisbereich! Also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Aus dem 2ten Trendarm heraus sprang unser DowHow Setup an. Derzeitig fängt der Preis an zu korrigieren und wir warten darauf, dass unser Regelwerk erneut greift. Die derzeitige Ausgleichskerze ist mit Vorsicht zu genießen, denn der Preis ist aktuell unter dem Point of Control und der Preis hat fast zu 100% korrigiert. Wir müssen jetzt auf eine saubere Ausgleichskerze warten bzw. auf ein Auspendeln des Preises!

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

Oil.Brent

Tradersentiment:

Long 53% – Short 47%

POC – 63.20 – Wir befinden uns im fairen Preisbereich! Also Obacht!

Was hältst du von diesem Chartbild?

Der noch junge Trend hatte schon eine Möglichkeit geboten, in diesen Preis zu investieren. Jetzt muss erst mal abgewartet werden, da wir uns in der Bewegung Richtung Point of Control bewegen.

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

SUGAR

Tradersentiment:

Long 81% – Short 19%

POC – 12,58

Was hältst du vom Chartbild?

Aktuell sind sich unsere Tradingidee fort und ein Teilgewinn hätte man schon in diesem Chartbild mitnehmen können + den IniStop auf Einstand ziehen um kein Geld mehr zu verlieren. Es bleibt spannend, ob es zu einer Trendfortsetzung kommt und dies schauen wir uns in der kommenden Ausgabe an.

AgenaTrader

Vonovia

Tradersentiment

Long 95% – Short 5%

POC – 58,20

Was hältst du vom Chartbild?

Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Shorttrend aktiv, aber der Preis hat schon fast zu 100 % korrigiert. Es kam zu einer 100% Korrektur und der Preis, setzte seinen Short-Trend fort und machte einen neuen Schlusskurs unter dem P2. Zum jetzigen Zeitpunkt, fängt der Preis an zu korrigieren. Das DowHow Setup (siehe roter Pfeil) wäre aufgegangen, bzw. hätte schon ein Teilverkauf gemacht werden müssen. Bedenke bitte es drücken bereits schon 95% der Marktteilnehmer auf den Long-Button?

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

Symrise AG

Tradersentiment

Long 67% – Short 33%

POC – 84,40

Was hältst du vom Chartbild?

Dieses Chartbild zeigt uns einen Up-Trend in seiner 3. Bewegung mit einer Ausgleichskerze. Unser Setup greift und man könnte einen Longeinstieg in Erwägung ziehen (in der Höhe der blauen Einstiegslinie und der Ini-Stop kommt unter den P3 (Blaue Linie).

Also ab auf die Watchliste für diese Woche.

AgenaTrader

Quelle: Pixabay

Händlergedanke:

Sind Trader eigentlich Sklaven ihrer eigenen Wahrnehmung im Trading?

Wir wissen, dass ein Sklave jemand ist als Person, dem die Freiheit genommen worden ist. Im Stockholm-Syndrom ist dies sehr ähnlich, denn dort geht es um die affektive Bindung zum Entführer mit einer verschwommenen Wahrnehmung. Jedenfalls ist diese Person ein Sklave seiner selbst und gibt sich damit zufrieden, dass ihm die Freiheit entzogen worden ist. Und dies führt uns wieder zum eigentlichen Thema der selbst auf ersetzten mentalen Ketten oder wie ein Trader sein Gefängnis selbst errichtet und sich selbst gefangen nimmt. Denn beachte bitte eins, ein zufriedener Sklave trägt viele mentale Ketten und merkt dies nicht, weil sich auch dadurch falsche Affirmation, also Glaubenssätze im Unterbewusstsein festsetzen.  Dazu kommen dann noch falsche Automatismen und die Abwärtsspirale nimmt seinen Lauf. Am Ende dieser andauernden Odyssee gehört der Trader dann zu den 95 Prozent, die es im langfristigen Börsenhandel dann nicht geschafft haben und zerstört dabei nicht nur sein eigenes Leben, sondern das auch seines Umfeldes. Das Trading als solches kann zum derartigen Egoismus führen, wenn man nicht aufpasst, dass man sich immer mehr den wackelnden Up/Down-Kerzen hingezogen fühlt. Man fängt dann an, die Prioritäten immer mehr zu verschieben und kommt dann in eine Abwärtsspirale hinein, in der man immer mehr versucht, das Minus auf dem Konto auszugleichen. Der Trader ist geneigt, immer mehr seine eigene Persönlichkeit aufzuweichen und gibt sich seinen Gefühlen hin. Der logische Verstand wird zunehmend ausgeschaltet und man verlodert regelrecht nicht nur vor dem Bildschirm, sondern auch im eigenen Leben.

Quelle: Pixabay

Um dies besser zu machen, muss der Trader bestrebt sein, anzufangen, über sich selbst nachzudenken und sein Handeln zu hinterfragen. Wenn wir schon keine Garantie im Börsenhandel haben, benötigen wir eine langfristige Strategie mit einem positiven Erwartungswert, um im Börsenhandel die Wahrscheinlichkeit auf unsere Seite zu ziehen. Darüber hinaus arbeiten wir im Börsenhandeln mit einem lebendigen Organismus und dieser wird sich hüten, sich in ein Gefängnis von programmierten Algorithmen reinpressen zu lassen. Bedenke bitte eins würde dies funktionieren, hätte dann nicht schon einer auf dieser Welt solch einen Algorithmus geschrieben und würde es dann überhaupt noch eine Börse geben?

“Wir kamen wegen des Geldes und blieben wegen der Erkenntnis.“

Michael Voigt – Der Händler

Das Trading hält einem den eigenen Spiegel vor und manche können und wollen nicht damit umgehen. Die sogenannten 10.000 Stunden helfen einem angehenden Trader auch nicht, weil dieser gar nicht die Logik dahinter versteht! Bedenke bitte eins, Trading ist nicht vergleichbar mit z.B Geige lernen. Da das Spielen der Geige einer Gesetzmäßigkeit folgt, die dem Trading nicht so folgt. Dafür sind einfach zu viele Persönlichkeiten und Marktakteure im Markt unterwegs. Es fehlt die Logik dies verstehen zu wollen bzw. sich hineinzudenken. Man sollte sich als Händler immer weiter entwickeln können und darf nicht in seiner Entwicklung stehen bleiben. Um es mit den Worten von Schiller zu sagen, -Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Wir sollten uns im Trading um so mehr auf den eigentlichen menschlichen Prozess konzentrieren und diesen immer weiter verbessern. So wie es die Japaner mit ihrem KAIZEN umsetzen. Schritt für Schritt zum persönlichen Erfolg. In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du dich selbst weiterentwickelst und dein Leben vergoldest.

,,Schütze dein Kapital, denn dieses gibt es nur einmal!‘‘

— Sascha Jeschien, DowHow Händler

Fazit:  Wenn du dir die Arbeit des Finders und der Trenderkennung ersparen willst, dann scheue nicht davor uns zu kontaktieren, denn mit dem DowHow Fibo Paket und der DowHow Master Ausbildung ist dies zwar nicht kinderleicht zu erlernen, aber einfacher zu händeln. 

In diesem Sinne bleibe wachsam und schütze dein Geld! 

Dein Sascha Jeschien

Wir von DowHow Trading wünschen dir einen guten Start in deine neue Börsenwoche und passe auf dein Geld auf!

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